Auf dieser Seite lesen Sie:

Reiten ein elitärer Sport?

3. Mai 2003: Wir haben wieder Nachwuchs!

Zwei Wochen lang haben wir Nacht für Nacht gewacht
Vergeblich!

Heute mittag gegen 14 Uhr hat Rosi entbunden: Auf der Wiese, in der Herde, in wenigen Minuten, ohne Hilfe!

Wir sind alle sehr erleichtert. Besonders Rosi.

Es ist (wieder) ein Hengstfohlen. Sieht zwar auf den ersten Blick nach Fuchs aus, dürfte aber eher bay oder sonst wie werden...???!!

Hier die ersten Fotos. Der Kleine ist gerade zwei Stunden alt.

Seine Mutter ist Diamond B Rosebud, die noch Poco Bueno auf dem Papier und ebenso Leo und King im Blut hat. Genaue Abstammung auf der Seite Pferde. Vater des Fohlens ist, na wer wohl, ja: www.okiesanolena.de


Ein neuer Stern am Pferdehimmel


Willkommen im Leben


Mutter, Sohn und Tante Bettina


"Pssst, bleib ganz ruhig und sei unbesorgt: Der Typ ist wirklich nicht Dein Vater - das ist nur der Züchter!"


Rosi, der kleine Okie, unsere Neufundländerin Beverly und Bettina...(rechts :-))


Ja, spin ich denn....???

P.S.: Die schönen Bilder hat  größtenteils unser Freund Thomas Kerner geschossen. Herzlichen Dank. Die gemeinen Fotos sind allerdings auch von ihm...(Ludger Kötters)

Die ersten Bilder vom jüngsten Nachwuchs 2002

Etwa 12 Stunden nach seiner Geburt macht der kleine Quarter-Hengst zwecks Foto-Termin mit der Mama den ersten "Ausflug" nach draußen. Es sieht sehr danach aus, dass er "schwarz" wird - ganz ohne Abzeichen; wie seine Mutter. Sein Vater, der bekannte und erfolgreiche "Okie Sanolena" (siehe auch www.okie-sanolena.de) ist ebenfalls black.

Aus Kindern werden bekanntlich Leute und aus kleinen Pferden mit der Zeit große. Nun, ganz so weit ist unser Shadow noch nicht, aber toll entwickelt hat er sich seit April schon. Diese Fotos auf unserer Obstbaumwiese habe ich im September gemacht. Sie zeigen ihn allein, mit seiner Mama und in der Herde (ganz vorn im Bild).

Wir wissen allerdings noch immer nicht so ganz genau, ob er mehr schwarz oder sehr dunkelbraun wird. Dass er aber schön ist und ein Prachtkerl wird, das wissen wir sehr wohl.

Der kleine Mann ist kess, pfiffig und halfterführig, er ist aber auch außerordentlich selbstbewusst, schrecklich neugierig und bisweilen rotzfrech.

Wir lieben ihn trotzdem...!


Reiten ein elitärer Sport?

Sowohl was Schulbildung als auch Einkommen betrifft, haben Reiter gute Noten. Auch, was sein Leseverhalten und sein kulturelles Interesse anbetrifft, liegt der „statistische Normreiter" über dem Bundesdurchschnitt. Gleiches gilt für sein Engagement in sozialen oder Umwelt-Bereichen. Fast logisch: Auch am Thema Tierschutz ist der typische Reiter überdurchschnittlich interessiert. Eher etwas unterdurchschnittlich ist sein Fernsehkonsum.

Dies und noch viel mehr hat eine Marktanalyse zum Pferdesport ergeben. Denn die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat 2001 die wohl größte Marktuntersuchung zum Thema Pferdesport durchgeführt, die jemals in Deutschland vorgenommen worden ist. Unter Mithilfe des renommierten und weltweit tätigen Meinungsforschungsinstitutes Ipsos wurde ein umfassendes Profil des Pferdesports und der ihn ausübenden Menschen erarbeitet. „Die dabei gewonnenen Daten und Erkenntnisse werden entscheidenden Einfluss auf die zukünftige Entwicklung des Pferdesports in Deutschland haben", hofft Dr. Hanfried Haring, Generalsekretär der FN. Befragt wurden insgesamt 7.200 Menschen ab 14 Jahren in den Zielgruppen Vereinsmitglieder, nicht organisierte, ehemalige und potenzielle Pferdesportler.

Die wichtigsten Eckdaten der Untersuchung:

Nach der Ipsos-Befragung reiten in der Deutschland regelmäßig 1.240.000 Personen. Mindestens weitere 870.000 Menschen würden gerne reiten. Generell am Thema Pferd und Pferdesport interessiert sind 8.740.000 Menschen.

Rechnet man auf der Basis der Vereinsmitgliedszahlen Jugendliche unter 14 Jahren hinzu, so ergibt sich eine Gesamtzahl von 1.600.000 bis 1.700.000 regelmäßig aktiven Pferdesportlern. Inklusive der Jugendlichen unter 14 Jahren ergibt sich für den Bereich der potenziellen Pferdesportler eine Gesamtzahl von fast 1.100.000. Mit den unter 14-jährigen sind in Deutschland knapp 11.000.000 Menschen am Thema generell interessiert.

Der gläserne Pferdesportler:

Reiten ein Life Time-Sport: 61 Prozent der Vereinsmitglieder und 48 Prozent der Nicht-Mitglieder reiten bereits zehn Jahre und länger. Dabei liegt das statistische Einstiegsalter in den Pferdesport bei den Vereinsmitgliedern bei 11,6 Jahren bei den nichtorganisierten bei 12, 5 Jahren. Von den Befragten sind immerhin 41 Prozent 40 Jahre und älter.

Reiten ein elitärer Sport? Sowohl was Schulbildung als auch Einkommen betrifft, liegen alle vier untersuchten Zielgruppen über dem Bundesdurchschnitt. Auch, was sein Leseverhalten und sein kulturelles Interesse anbetrifft, liegt der „statistische Normreiter" über dem Bundesdurchschnitt. Gleiches gilt für sein Engagement in sozialen oder Umwelt-Bereichen. Fast logisch: Auch am Thema Tierschutz ist der typische Reiter überdurchschnittlich interessiert. Eher etwas unterdurchschnittlich ist sein Fernsehkonsum.

Zeit und Geld: Der Pferdesportler verbringt viel Zeit mit dem Pferd. 71 Prozent der Vereinsmitglieder und 52 Prozent der nicht organisierten Pferdesportler reiten mindestens drei Mal in der Woche. Fünf Mal und mehr in der Woche reiten sogar 39 Prozent der Vereinssportler und 18 Prozent der Nicht-Mitglieder. Dabei verbringen sie im Durchschnitt mehr als drei Stunden auf der Reitanlage.

Der relativ hohe Zeitaufwand ist für viele Pferdesportler auch ein Problem. Das geben 14 Prozent der Mitglieder und 9 Prozent der Nicht-Mitglieder an. 25 Prozent der Mitglieder und 21 Prozent der Nicht-Organisierten empfinden den finanziellen Aufwand als negativ. Bei 467 Mark pro Monat liegen die durchschnittlichen Ausgaben für das Pferd bei Mitgliedern. Bei den Nicht-Organisierten, die im Durchschnitt auch weniger intensiv den Pferdesport betreiben, liegen die Ausgaben für das Pferd immerhin noch bei 329 Mark im Monat.

Emotionen: Auffallend bei Organisierten wie Nicht-Organisierten ist die hohe emotionale Bindung zum Pferd. 92 Prozent der Mitglieder und 89 Prozent der Nichtmitglieder geben an, dass sie eine sehr enge Beziehung zu ihrem Pferd haben. Deutlich wird dies auch bei der Fragestellung, welche Rahmenbedingungen die Reiter bei der Ausübung ihres Sportes oder Hobbys für wichtig erachten. 90 Prozent der Vereinsreiter und 89 Prozent der Nicht-Mitglieder nennen die Art und Weise der Unterbringung ihres Pferdes als wichtigstes Kriterium bei der Beurteilung ihrer Reitanlage.

Das Pferd ist etwas ganz besonderes: Zu diesem Ergebnis muss man wohl kommen, wenn man berücksichtigt, dass 69 Prozent der Mitglieder und 66 Prozent der Nicht-Organisierten zu der Aussage kommen: Pferdesport ist mit anderen Sportarten nicht vergleichbar. Die Emotionalität beim Thema Pferd scheint auch den ehemaligen Reitern nicht abhanden gekommen zu sein. Lediglich 12 Prozent sagten aus, sie hätten schlicht die Lust am Reiten verloren. Bei 56 Prozent der Ehemaligen war die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sie mit dem Reiten wieder anfangen würden.

Weitere Informationen zum Thema und alles über die Deutsche Reiterliche Vereinigung: http://www.fn-dokr.de/